Der BMW 700 ist ein Kleinwagen der Bayerischen Motorenwerke, der als Coupé, als viersitzige Limousine und als 2+2-sitziges Cabriolet gebaut wurde.

Der BMW 700 basiert teilweise auf dem BMW 600, hatte jedoch anders als dieser als erster BMW eine selbsttragende Karosserie, an deren Gestaltung der italienische Designer Giovanni Michelotti mitwirkte. Gebaut wurde der Wagen von August 1959 bis September 1965. Der BMW 700 stand in direkter Konkurrenz zum anfangs preiswerteren VW Käfer und sprach vor allem Autofahrer an, die sich optisch von der Masse abheben wollten.

Zuerst gab es das Coupé, gefolgt von der Limousine, 700 Sport (später BMW 700 CS), BMW LS Luxus (1962 bis 1965) und BMW LS Coupé (1964 und 1965). Das 700 Coupé ist das letzte ohne die typische C-Säule der BMW-Coupés mit dem „Hofmeister-Knick“, der mit dem BMW 3200 CS eingeführt wurde.

Wegen des luftgekühlten Heckmotors hatte der BMW 700 nicht den für BMW charakteristischen zweigeteilten Kühlergrill, die sogenannte BMW-Niere.